Dorit Margreiter setzt sich mit dem Verschwinden von moderner Architektur aus dem öffentlichen Bewusstsein und ihrem einstigen utopischen Versprechen auseinander. Dieses verbindet sie mit ihrem Interesse an Medienbildern – Printmedien, Film, Entertainment. In einer Reihe von Arbeiten untersucht Margreiter den Einfluss dieser Bilder auf das kollektive und individuelle Gedächtnis einer Gesellschaft und fragt danach, auf welche Weise sie Identifikationen schaffen oder verhindern bzw. auf welche Weise sie erst Realität produzieren.
Aktuelle Ausstellungsbeteiligungen der Künstlerin:
Biennale Kairo, Dezember 08 / Januar 09
Poverty Housing. Americus, Georgia, MAK,
September 08 – März 09
Wohnen in der Kunst, Kunstmuseum Wolfsburg,
November 08 – April 09
Biennale Venedig 2009, Österreich, zusammen mit
Elke Krystufek und Lois & Franziska Weinberger